Wahlfach Fairtrade startet wieder durch

MWRS bleibt Fairtrade-School

Gleich zum ersten Treffen der neuen Wahlfachgruppe im Schuljahr 22/23 gab es gute Nachrichten: Das Fairtrade-School-Siegel der Maria-Ward-Realschule wurde für zwei weitere Jahre verlängert. Stolz nahmen die Mädchen die Urkunde aus den Händen von Dagmar Kusche von der Weltbrücke Eichstätt entgegen, die zu dieser Gelegenheit noch ein weiteres Geschenk mitbrachte: je einen Fairen Handball, Volleyball und Fußball von der Nürnberger Firma Bad Boyz. Bei der Teilnahme an einem Online-Quiz konnten im letzten Jahr diese Preise für die Mittagsbetreuung gewonnen werden.

Gelobt wurde das durchgängige Engagement der Schule in den verschiedenen Bereichen und vor allem der Einsatz der Wahlfachgruppe. Ohne Unterbrechung wurde in den vergangenen Schuljahren gearbeitet und geplant. Etabliert hat sich mittlerweile die Mithilfe bei der Schokoladen- und Kaffeebestellaktion zugunsten unserer Partnerschule in Burundi. Am Tag der offenen Tür und am Schulkonzert präsentierte sich die Gruppe mit großer Begeisterung und steckte viele Besucher an, sich mit fairen Snacks oder Schreibwaren einzudecken. Ein Highlight war sicherlich die Zugfahrt nach Augsburg am Ende des Schuljahres. Auf der Fairen Messe konnten sich die Teilnehmer über neue Ideen und Produkte für den Schulverkauf informieren und sich mit Schülerinnen und Schülern von anderen Fairtrade Schools austauschen.

Aus der Wahlfachgruppe stammt auch die Idee, alle Klassenzimmer mit einem kleinen Kehrset aus Schaufel und Besen auszustatten, mit denen sich der Boden im Zimmer schnell säubern lässt, um die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schülern zu stärken.

In diesem Jahr stand die Teilnahme am Wettbewerb „Echt kuh-l! Neue Ideen für die Schulverpflegung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Mittelpunkt. Unser Plan war es, eine Rezeptsammlung für eine abwechslungsreiche und gesunde Mittagspause zu erstellen. Natürlich mussten viele dieser Leckereien auch selber ausprobiert und aufgegessen werden.

Sandra Springer