Innerhalb des VU waren die Schüler*innen der 5 D und 5 E eingeladen, sich Abraham und Sarah und dem Leben der Halbnomaden in der Wüste auch künstlerisch zu nähern und bei ihnen zu Gast zu sein.

Ein gemeinsames Bild unter Coronabedingungen zu gestalten verlangt erst einmal eine tiefe innere Ruhe. So durften sich die anwesende Klassenhälfte zunächst auf eine Gedankenreise begeben und vor ihrem inneren Auge in die Zeit und in die Gegend reisen und die Aufregung und den Bewegungsdrang der Mittagspause ausklingen lassen.
Dann wurden die einzelnen von Susanne Kerscher vorbereiteten Puzzlestücke des Bildes und die Überschrift von den Kindern ausgelost und mit Ölkreiden farbintensiv gestaltet. Dazu lief weiter ganz leise Entspannungsmusik und die Kinder konnte die Ruhe tief in den Nachmittagsunterricht hinein halten.

Entstanden ist ein gemeinsames Bild, von allen gestaltet und überschrieben, das nun im jeweiligen Klassenzimmer darauf wartet von allen bestaunt zu werden. Die Datteln und der Tee können erst nach Corona nachgereicht werden.
Wieder ein Beispiel, wie wir auch auf Distanz und ohne uns zu nahe zu kommen, Gemeinschaft erreichen und gemeinsames Schaffen in den Mittelpunkt stellen konnte – dafür sind wir sehr dankbar.

Martina Kerscher