Hamburg – ein Tor zur Welt
Eine Hamburger Weisheit besagt Folgendes: „Es regnet nicht in Hamburg. Es ist nur feuchte Luft.“ Doch nicht einmal diese haben wir auf der Klassenfahrt angetroffen. Bei strahlendem Sonnenschein durften die Schülerinnen der Klasse 10a mit ihren Lehrkräften Herrn Wenzl und Frau Grimm sowie die Klasse 10c mit Herrn Margraf und Frau Ziegler die Stadt an der Elbe kennenlernen. Hierbei konnten wir in die wunderbare Atmosphäre der Speicherstadt mit ihren Lagerhäusern aus Backsteinen sowie in die geschäftige Hafen-City eintauchen. Dass ein Hafen auch als Tor zur Welt bezeichnet wird, erlebten wir mit dem Besuch im Miniaturwunderland. Hier konnten wir nicht nur Hamburg, sondern die ganze Welt im Kleinformat besichtigen.
Ein atemberaubender Blick über das Geschehen bot sich uns von der Aussichtsterrasse der Elbphilharmonie, bevor wir auch mit dem Besuch des Elbtunnels etwas tiefer in der Stadtgeschichte versanken. Nicht nur auf der Stadtrundfahrt mit dem Bus oder einer nächtlichen Hafenrundfahrt auf dem Wasser – mit ihren typischen Hamburger Stadtführern – sondern auch auf gemeinsamen abendlichen Spaziergängen oder den eigenen Entdeckungstouren konnten interessante Infos über die Stadt erfahren werden. Die kulturelle Seite Hamburgs erlebte die 10a mit dem Besuch des Musicals „Hamilton“, welches uns mit seiner sängerischen Darbietung in Rap-Form begeisterte. Dagegen wollte die 10c lieber in die Welt von ABBA mit ihren bekannten Liedern eintauchen und besuchte die musikalische Darbietung „Mamma Mia“.
Wer wollte, konnte am nächsten Tag den einen oder anderen Nervenkitzel beim Besuch im „Heidepark“ erleben oder auch einfach den Tag genießen.
„War da was? Hat sich da nicht gerade etwas bewegt?“ Einen absoluten Gruselfaktor und so manch ohrenbetäubenden Lärm erlebten wir auf unserer Tour durch das „Hamburg Dungeon“. Hier durften wir noch einmal in die dunkle Stadtgeschichte Hamburgs eintauchen, bevor wir unsere lange Rückreise nach Eichstätt antraten.
Tschö Hamburg, sche wars!