Glück auf, die 10 B kommt!

Die Klasse 10 B besucht den Ruhrpott und NRW

Düsseldorf, Oberhausen, Gelsenkirchen, Essen, Bochum, Köln… Eine Großstadt nach der anderen reiht sich in NRW aneinander und so entstanden sehr schnell Wünsche, was man sich denn alles anschauen könnte. Die zentrale Lage von Düsseldorf machte diese Stadt zum Ausgangspunkt unserer Reiseziele. Düsseldorf selbst überzeugte am ersten Tag durch die sehr gepflegte sowie wohlhabende Einkaufstraße „Die Kö“ und der direkt angrenzenden Altstadt, wo man vor lauter Kneipen und Restaurants sich völlig verlaufen konnte. Zeigte uns aber auch bereits am ersten Tag die Widersprüche des Stadtlebens, wo Armut und Reichtum sehr nahe beieinander liegen.

Der Besuch von Oberhausen begann mit der Besichtigung des Gasometers, in dem man eine riesige Weltkugel bestaunen und am Dach des Gebäudes den ganzen Ruhrpott überblicken konnte. Das Einkaufszentrum Centro, welches eines der größten der Welt ist, und der Zoo Zajac, welches die größte Zoohandlung Europas ist, beeindruckten uns sehr. Es verwundert nicht, dass unser Tag damit schon voll ausgefüllt war.

Echte Ruhrpottkultur sahen wir am dritten Tag in der Zeche Zollverein in Essen, wo wird mit viel Industrie konfrontiert wurden. Anschließend gingen wir in der Osteria Gelsenkirchen zusammen essen und warteten auf unsere Führung durch die Arena auf Schalke. Empfangen wurden wir von einem echten Urschalker sowie Ruhrpottler durch und durch, der uns aber sofort ins Herz geschlossen hatte, nachdem er erfuhr „wir seien aus Nürnberg in Franken“ (Zitat: Herr Gobbel). Voller stolz zeigte er uns das gesamte Stadion und wir durften überall hin, wo sich sonst nur Prominente oder Spieler aufhalten dürfen. Seit zwanzig Jahren macht er bereits diese Touren und dabei waren wir seine erste Mädchenklasse.

Am letzten Tag ging es dann nach Köln, wo wir auf den Spuren der Instagrammer waren. Neben der Freizeit in der Stadt und einem gemeinsames Eisessen, verbrachten wir fast zwei Stunden damit, Fotos beim Dom, der Hohenzollerbrücke und am Rhein zu schießen. Der Besuch der Kölner Kirmes rundete den Ausflug ab. Am Abend ging es dann gemeinsam in Düsseldorf auf eine „Currywurst mit Pommes“ an die „längste Theke der Welt“ und zum Abschluss in eine Bar direkt am Rheinufer. Überraschend stellten wir zum Ende fest, dass die Zeit viel zu schnell verging und wir noch locker einige Tage mehr in NRW hätten verbringen können.