Archäologiewerkstatt in der Klasse 5 D
Im Jahre 7021 haben 20 Archäologen in der Woche vor den Osterferien damit begonnen, Ausgrabungsarbeiten an ihrer ehemaligen Realschule durchzuführen.
Nachdem sie ihr benötigtes Equipment, einen Pinsel, einen Löffel und eine Pinzette, ausgepackt hatten, ging es an die Arbeit für die fleißigen Jungen und Mädchen.
Dabei kamen einige archäologischen Anforderungen auf sie zu: Sie mussten eine Skizze des Ausgrabungsortes anfertigen und dabei die genaue Lage der Fundstücke angeben, diese Funde wurden dann ausgegraben und ausgewertet. Anschließend wurden die Einzelteile gesäubert und zusammengefügt, dies erfolgte mit Hilfe von Klebeband und Gips und erst danach, falls benötigt, kann ein Fundstück restauriert (wiederhergestellt) werden. Diese Arbeiten führten sie mit höchster Konzentration und Präzision durch. Unter ihren Funden haben sie viele Tonscherben und bronzefarbene Münzen entdeckt. Aus diesen Fundstücken schlussfolgerten die Archäologen*innen, dass es wohl an der Schule Pflanzentöpfe gegeben hat und die Münzen als Zahlungsmittel für die Schulmensa oder einem Pausenverkauf dienten. Tolle Arbeit! Nachdem das 5 D-Team ihre Ausgrabungen beendet hatten, kam sogleich eine Nachricht, dass sie dringend bei einem anderen großen VU-Projekt gebraucht werden.
Emilia Lindermeier