Wir bleiben „Der Tradition verwurzelt – dem Neuen offen“!

– Lehrerfortbildung zu Maria Ward –

Am 16. und 17. November 2021 standen zwei Nachmittage ganz unter dem Motto: Maria Ward und wie sieht eine Maria-Ward-Schule in der heutigen Zeit aus.

Dazu kamen die Lehrer*innen in der Aula zusammen und hörten am ersten Tag von Annette Haseneder, der Bildungsreferentin der Congregatio Jesu, einen Vortrag zur Lebensgeschichte und dem Wirken Maria Wards und ihren geistlichen Wurzeln bei Ignatius von Loyola, verbunden mit kleinen Stilleübungen. So vertiefte sich der Einblick in das Leben und die Spiritualität der Namensgeberin unserer Schule. Für die neuen Kolleg*innen waren diese zum Teil noch ganz neu. Leider musste hier pandemiebedingt auf einige auflockernde und verbindende Methoden verzichtet werden und die Lehrer*innen mit Abstand und Maske auf ihren Plätzen bleiben.

Am zweiten Tag erklärte die Referentin die Entstehung und den Aufbau des Maria-Ward-Kompasses, einer Zusammenschau von Werten und Wirkungsfeldern, die auf alle internationalen Maria Ward Schulen angewendet werden kann. In insgesamt acht Himmelsrichtungen und damit acht Themenfeldern erarbeiteten Kleingruppen, wie und wo diese Werte an unserer Schule schon sichtbar sind und umgesetzt werden. Zu unserer Freude konnten wir im Plenum dann feststellen, dass wir in allen acht Bereichen unterwegs sind – in manchen sehr präsent, in anderen noch ausbaufähig. Und so ergab sich nach diesen zwei Tagen auch der Auftrag für die Zukunft, weiterhin genau zu schauen, wie wir den Geist Maria Wards lebendig halten. Der Tradition verwurzelt und offen für Neues.

Martina Kerscher