Besuchermagnet: Die Eichstätter Maria-Ward-Realschule stellt sich vor
Eichstätt (fme) Am vergangenen Freitag öffnete die Maria-Ward-Realschule Eichstätt ihre Türen für Viertklässlerinnen und Viertklässler, die auf der Suche nach der passenden weiterführenden Schule für sich sind. Um auf individuelle Fragen eingehen zu können, nahm sich die Schulleitung von 14 bis 17 Uhr viel Zeit. In persönlichen Gesprächen beantworteten Schulleiterin, Monika Helmstreit, Konrektor, Alexander Sturm und stellvertretender Konrektor, Peter Markoff, die Fragen der Eltern.
In Begleitung mit ihren Eltern und zum Teil Geschwistern entdeckten die aufgrund der diesjährigen Hygienevorschriften vorangemeldeten neugierigen Besucherinnen und Besucher das großläufige und facettenreiche Schulgelände. Gemeinsam mit Lehrkräften und Tutoren der neunten Jahrgangsstufe wurden die Gäste in kurzweiligen Schulhausführungen zu unterschiedlichen Stationen geführt, um einen detaillierten, aber vor allem auch authentischen und informativen Einblick in das Schulleben an der Maria-Ward-Realschule zu erhalten. Der Startpunkt für die Führungen befand sich in der Mensa, in der sich zunächst Wahlpflichtfächergruppen wie Kunst und Französisch vorstellten, aber auch Wahlkurse wie zum Beispiel Faitrade und Schulsanitätsdienst.
Die Fachschaft Musik verzauberte die Grundschüler und ihre Begleitung gleich zu Beginn der Führung mit Gesang vor dem Musiksaal. Zudem konnten die Anwesenden hier im Handumdrehen kurze Melodien am iPad produzieren, was jede Menge Freude bereitete. Kleine chemische und physikalische Experimente, die von Schülerinnen der Bildungsanstalt selbst durchgeführt wurden, sorgten gleich im Anschluss für begeisterte Gesichter im architektonisch modern gestalteten Biologiesaal. Dass Kunst einen großen Stellenwert an der Maria-Ward-Realschule erfährt, konnten die Besucherinnen und Besucher auf ihrer Schulhausführung nicht nur im Raum für Textiles Gestalten, sondern auch im Kunstsaal und an zahlreichen Wänden der Realschule sowie der Mensa hautnah erleben. Einen Einblick in das pädagogische Konzept des Marchtaler Plans und die Werte des christlichen Menschenbildes erhielten die Anwesenden nicht nur an den Stationen Morgenkreis und Freie Stillarbeit, sondern auch beim Vernetzten Unterricht und den Alternativen Leistungsnachweisen. Insbesondere durch die Präsenz und das lebendige Mitgestalten der einzelnen Stationen durch Lernende war ein glaubwürdiger Blick hinter die Kulissen des Schulalltags möglich. Auf Fragen der Eltern und Kinder gingen die Maria-Ward-Schülerinnen und -Schüler ehrlich ein. Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang waren die selbstgesteuerten „Ozobots“, die bei der Fachschaft IT in Windeseile von den Teilnehmenden selbst programmiert werden konnten. Nicht nur die Kleinen, auch die Großen hatten dabei sichtbaren Spaß. Der gebührende Abschluss fand schließlich in der Dreifachturnhalle statt. Dort konnten sich die Jungen und Mädchen in einem Geschicklichkeitsparcours auspowern. Für das leibliche Wohl vor und nach der Schulhausführung sorgten die SMV und der Elternbeirat. Das frühlingshafte Wetter erlaubte einen Getränkeverkauf im Freien.
Die Schulleitung und Lehrkräfte, aber vor allem auch motivierten Lernenden der Maria-Ward-Realschule in Eichstätt hoffen, dass für Unschlüssige die Entscheidung nun gefallen ist und sie sich freuen, im kommenden September als Schülerin oder Schüler die Realschule zu besuchen. Weitere Informationen zum Übertritt in eine Ganztags- oder Halbtagsklasse finden Interessierte auf der Website www.mwrs-ei.de. Von Montag, 9. Mai bis Mittwoch, 11. Mai, findet die Neuanmeldungen in der Maria-Ward-Realschule statt.
Bild und Bildtext (fme): Trotz der Herausforderungen, welche die pandemische Lage mit sich bringt, und unter Einhaltung der 3G-Regel war der Tag der offenen Tür an der Maria-Ward-Realschule in Eichstätt ein Besuchermagnet. Mit tatkräftiger Unterstützung hochmotivierter Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräftekonnte sich die Schule bestens präsentieren.