Auf den Kopf gestellt!
Unter der Regie ihrer Schülersprecher*innen feierten Maria-Ward-Realschule und Knabenrealschule Rebdorf Fasching und stellten den Schulalltag auf den Kopf.
Es sind die besonderen Augenblicke, die einem aus seiner Schulzeit in Erinnerung bleiben! Darum ist es schön, dass der Fasching, die sogenannte fünfte Jahreszeit, auch heuer wieder im Realschulzentrum Einzug gehalten hat, um die gesamte Schulgemeinschaft aus dem Alltag zu reißen. Unter der Federführung der Schülersprecherin Julia Bauch (10 A) und mit der tatkräftigen Unterstützung ihrer Amtskolleginnen Lea Jacob (10 C) und Noemi Fuchs (10 E) und der Rebdorfer Schülersprecher organisierten die Schülermitverantwortungen der benachbarten Knabenrealschule und der Maria-Ward-Realschule ein närrisches Programm, das sich wieder einmal sehen lassen konnte! Bereits am Unsinnigen Donnerstag traten in der Dreifachturnhalle die Tanzformationen der Buxis auf und begeisterten mit ihren akrobatischen Hebefiguren und einfallsreichen Choreografien die Schüler- und Lehrerschaft. Die eigentliche Faschingsparty, zu der sich alle Klassen einschließlich des Lehrerkollegiums originelle Verkleidungsmottos überlegten, fand am Rußigen Freitag statt, unter anderem bei einer Polonaise durch das gesamte Schulhaus. In der Turnhalle zogen die Auftritte der Jugendgarde sowie der großen Garde Dollfahna aus Dollnstein, in denen – wie übrigens auch bei den Buxis tags zuvor – viele Jugendliche unserer Schule, aber auch ehemalige Schülerinnen tanzen, das Publikum der fünften bis achten Klassen in ihren Bann. Bei den Aktions-Spielen, bei denen die „Maria-Wardler“ gegen die „Rebdorfer“ im Wettbewerb gegeneinander antraten, verwandelte sich die Halle in einen wahren Hexenkessel: Lautstark feuerten die Klassen ihre Kandidaten mit gewaltigem Geschrei und Gebrüll an und brachten die Stimmung zum Toben. Auf die Neunten und Zehnten kam in der Aula hingegen ein besonderer Genuss zu: Die Eichstätter Tollitäten Prinzessin Lilli I. und Prinz Toni I. warteten mit ihrem Hofstaat der Eichstätter Faschingsgesellschaft auf und ließen gemäß ihrem Faschingsmotto „La vie à Paris“, „Das Leben in Paris“ alle in das Flair der Weltstadt an der Seine eintauchen. – Ein wunderschöner und lebendiger Abschluss der Schulwoche vor den Winterferien!
Martina Beck